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Erfolgreiches Kunstinvestment

5 Tipps für ein erfolgreiches Kunstinvestment

Was muss ich bei einem Kunstinvestment beachten? Wir haben 5 Tipps für dein erfolgreiches Kunstinvestment.

Das Kunstinvestment liegt im Trend. Es gibt heute viele junge Sammler, zwischen 25 und 40 Jahren. Mit einem Investment in Kunst kann man Leidenschaft und Rendite verbinden. Die Investition in Sachwerte in Form von Kunst bietet eine schöne Alternative zum eher klassischen Kauf von Aktien und Anleihen. In einem Punkt gleichen sich der Kauf von Aktien und ein Kunstinvestment besonders: man sollte die Spielregeln kennen und die haben wir für euch zusammengefasst.

Tipp 1: Genaue Marktkenntnisse

Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten zeigt sich der Kunstmarkt robuster als der Finanzmarkt. Wie beim Finanzmarkt sollte man auch beim Kunstkauf über genaue Marktkenntnisse verfügen. Auktionsergebnisse, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind, können ein Richtwert sein. Zusätzlich sollte man Experten befragen, um eine möglichst akkurate Schätzung für den Wert eines Kunstwerks zu erhalten. Ansprechpartner hierfür sind:

  • Kunstberater
  • Sachverständige aus Museen
  • spezialisierte Rechtsanwaltskanzleien
  • auf dem Kunstmarkt aktive Banken
  • Auktionshäuser

Achtung: Wichtig ist es sich vor Augen zu führen, dass Qualität und Preis zwei voneinander trennbare Aspekte sind, wenn es um den Kunstmarkt geht. Ein höherer Preis spricht nicht zwingend für höhere Qualität und umgekehrt. Vielmehr bestimmt der Sammlerkreis den Marktpreis und entscheidet somit wie begehrt ein Kunstwerk ist. Meist sind Werke von hoher Qualität auch teurer, aber eben nicht immer.

Tipp 2: Werterhaltung

Wer als Investor den Fokus auf Sicherheit legt, sollte eher Werke kaufen, die als solide und wertbeständig gelten. Für viele Experten beginnt ein Kunstinvestments erst ab 50.000 oder 60.000 Euro pro Werk. Einsteiger sollten auf erfahrene Berater setzen. Die hippe Avantgarde ist oft günstiger aber mit Blick auf Werterhaltung und Sicherheit ist es smarter in Werke zu investieren, die bereits einen bestimmten Bekanntheitsgrad und somit auch ein bestimmtes Preisniveau erreicht haben. Arbeiten Sie mit Experten zusammen, die weltweit aufgestellt sind: mit einem fundierten Netzwerk an Händlern, Galeristen und Auktionshäusern, Restauratoren und Gutachtern.

Die Chancen, dass dann nach einigen Jahren aus 50.000 Euro einmal 200.000 Euro werden stehen gut.

Blue Chips: Wie am Aktienmarkt gibt es auch am Kunstmarkt Blue Chips. Gemeint sind Werke von international bekannten Künstlern, die dauerhaft gut verkäuflich sind und beständig hohe Preise erzielen – Mark Rothko, Jörg Immendorff, Andy Warhol, Jason Pollock oder Gerhard Richter um einige Beispiele zu benennen. Ein Nachteil kann hierbei sein, dass man nur mit einem sehr hohen Investment in den Markt einsteigen kann.

Tipp: Wichtig für die Werterhaltung deines Kunstwerks ist die Pflege des Kunstwerks. Entscheidend sind hier:

  • Eine richtige Lagerung und Handhabung
  • eine Versicherung des Kunstwerks

Schau dir hier zu unsere Tipps zur richtigen Handhabung von Leinwänden an.

Tipp 3: Wertsteigerung

Möchte man eher mit einem kleineren Investment einsteigen, welches Potential hat sich zu entwickeln, sollte man sich an den Kunstwerken mit Blue-Chip-Potenzial orientieren.

Blue-Chip-Potential: Als Geheimtipp zählen oft Werke junger Kunststudenten der Akademien, die heute für 2.000 oder 3.000 Euro zu haben sind und in einigen Jahren viel mehr wert sein können. Es ist aber auch ratsam sich einmal auf Onlineportalen umzusehen. Hier sollte man auf eine herausragende Vita achten. Schau doch mal in unserem Shop vorbei. Hier findest du viele aufstrebende Künstler mit Blue-Chip-Potential.

Die folgenden Fragen führen Dich zu deinem Kunstinvestment mit Blue-Chip-Potential:

  • Hat der Künstler an einer renommierten Universität studiert?
  • War der Künstler Meisterschüler eines berühmten Künstlers?
  • Hatte er Stipendien oder hat der Künstler schon Kunstpreise gewonnen?
  • Ist er in renommierten Galerien vertreten?
  • Sind seine Werke in öffentlichen Sammlungen oder Museen vertreten?
  • Hat er namhafte Förderer und Gönner?

Schau Dir hier zu unser Video zu "Preisfindung bei Kunstwerken" an.

Zudem sind Künstler oft Ihrer Zeit voraus und der Wert Ihres Schaffens wird nicht selten erst nach Ihrem Ableben erkannt, die berühmtesten Beispiele sind wohl Vincent Van Gogh und Jason Pollock.

Vincent Van Gogh (* 30. März 1853 in Groot-Zundert; † 29. Juli 1890 in Auvers-sur-Oise): Zu Lebzeiten hatte Vincent Van Gogh nur sehr wenig wirtschaftlichen Erfolg mit seinen Gemälden. Er verkaufte nur einige wenige Bilder, darunter das Gemälde "Der rote Weinberg". Erst nach dem Tod des Malers erzielten die Meisterwerke Vincent Van Goghs Rekordsummen. Sein letztes Selbstportrait, das er im Jahre 1889 fertig stellte, wurde beispielsweise für ganze 71 Millionen Dollar verkauft.

Jason Pollock (* 28. Januar 1912 in Cody, Wyoming; † 11. August 1956 in East Hampton, New York): Sein Gemälde No 5, entstanden 1948, hält bis jetzt den Rekord als teuerstes Bild aller Zeiten: Es wurde im Jahr 2006 für die sagenhafte Summe von 140 Millionen Dollar an einen privaten Sammler verkauft.

Tipp: Werke mit hohen Renditepotenzial können sich auch als Anlageflop entlarven. Verlassen Sie sich hier nicht zuletzt auch auf Ihr Bauchgefühl und Ihren persönlichen Geschmack. Die emotionale Bindung zu Kunstwerken kann einen möglichen Wertverlust ausgleichen. Zudem sind Künstler oft Ihrer Zeit voraus und der Wert Ihres Schaffens wird nicht selten erst nach Ihrem Ableben erkannt.

Wertsteigerung beeinflussen: Als Käufer hat man natürlich die Möglichkeit die Wertsteigerung des Kunstwerks zu beeinflussen, indem man den Künstler fördert und unterstützt. Investoren, Kunstliebhaber, Mäzene fördern Künstler und Werk in einem und schaffen Kulturellen Mehrwert für viele nachfolgende Generationen.

Tipp 4: Timing beim Verkauf

Möchte man Werke aus der eigenen Sammlung verkaufen, kommt es wie bei Aktien auf den richtigen Zeitpunkt an. Statt Zinsen gibt es bei Kunstwerken im Optimalfall einen Wertzuwachs. Kunstwerke lassen sich nicht einfach jederzeit zu einem bestimmten Preis verkaufen. In jedem Fall sollte man Zeit und Geduld mitbringen. Wird ein Bild bei einer Auktion nicht verkauft, sollte es nicht sofort wieder an selber Stelle angeboten werden, da man ansonsten Gefahr läuft das Werk unter Wert zu verkaufen. Hol Dir den Rat eines kompetenten Beraters ein, um deine Sammlung prüfen zu lassen:

Diese Fragen sollte Dir dein Berater beantworten:

  • Wie ist der Zustand meiner Werke?
  • Was sind die Werke zur Zeit wert?

Tipp 5: Anonym bleiben beim Verkauf hochpreisiger Kunstwerke

Wenn man einen Warhol zu Hause hat, sollte man diesen nicht selbst anbieten, sondern immer durch Dritte. Damit bleiben Eigentümer anonym. Mittelsmänner können Angebote einholen und den richtigen Verkaufsort auswählen. Du bist auf der Suche nach einem Investment mit Blue-Chip-Potential dann schau auf www.originalkunstkaufen.com vorbei.

Unser Fazit

Auch wenn der globale Kunstmarkt wächst: Das Investment in Kunst stellt besondere Anforderungen an den Käufer. Ein hohes Renditepotenzial bedeutet auch hohe Risiken. Kunst als alternative Geldanlage bringt allerdings einen Bonus mit, wie ihn andere Anlageformen nicht haben: einen hohen emotionalen und ästhetischen Faktor, der nicht in Geld zu messen ist. Wer in Kunst investiert, investiert nicht nur finanziell, sondern gleichermaßen in Geisteshaltung, Kultur und Bildung. Dennoch ist das Hauptziel einer jeden Investition, die Werthaltigkeit und im Optimalfall die gewinnbringende Weiterentwicklung. Investitionen in Kunst können eine Kapitalanlage sein, die sich in mehr als einer Hinsicht lohnen kann.